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Was darf in den Napf – was nicht?


Es gibt zahlreiche Obst- und Gemüsesorten auf dem Markt. Die meisten davon sind auch für die Hundefütterung geeignet. Die wenigen Ausnahmen sollte man sich jedoch gut merken und vom Futternapf fernhalten.

In den Napf gehören:

Sämtliche Gemüse- und Obstsorten eignen sich zur Fütterung. Die Auswahl sollte möglichst naturnah sein, daher regional und saisonal kaufen.

Obst

Äpfel, Birnen, Beeren, Mango, Melone, Steinfrüchte (Kirsche, Pfirsich, Pflaume), Papaya, Bananen

Nicht füttern: Weintrauben

Gemüse

Blattgemüse (Salate)

Fruchtgemüse (Zucchini, Kürbis, Gurke, etc.).

Wurzelgemüse (Möhren, Rettich, Rote Bete, Süßkartoffeln, Pastinaken, etc.).

Kohl (Wirsing, Grünkohl, Kohlrabi, etc.).

Nachtschattengewächse (Tomate, Paprika, Kartoffel) – Achtung! Nur überreif, nie grün. Kartoffel gekocht!

Zwiebelgewächse (Lauch, Knoblauch, Zwiebeln) – Achtung! Die Menge macht das Gift, folgende Mengen gelten als potenziell gesundheitsschädlich für Hunde 5g Knoblauch je 1 kg Körpergewicht und 10 g Zwiebel je 1 kg Körpergewicht

Kräuter für den Napf

Kräuter sind eine willkommene Abwechslung und bereichern den Speiseplan unserer Hunde. Nicht alle Kräuter eignen sich zur täglichen Fütterung, da sie mitunter großartige Heilwirkungen haben und daher nur kurweise oder zu Therapiezwecken angewendet werden sollten.

DAUERGABE

• Alfalfa, Brennnessel, Brunnenkresse, Dill, Giersch, Klee, Löwenzahn, Petersilie, Pfefferminz, Rosmarin, Rotkleeblüten, Salbei, Schafgabe, Spitzwegerich, Vogelmiere

NUR ZUR THERAPIE

• Beinwell, Mariendistel, Katzenkralle, Teufelskralle, Weidenrinde, Brennnesselsamen, Weißdorn, Himbeerblatt, Johanniskraut

Nicht in den Napf gehören: Gesundheitsgefahr!

Aubergine, Avocado, rohe Gartenbohne, rohe Holunderbeeren, rohe Hülsenfrüchte, rohe Kartoffeln, rohe, unreife Paprika, unreife Tomaten, Quitten, Weintrauben und Rosinen, rohe Walnüsse, rohe Bambussprossen.

Ein Übermaß an Oxalsäure haltigem Gemüse wie Mangold, Spinat, Grünkohl und Rhabarber sollte vermieden werden. Bei Hunden, die zu Blasensteinbildung neigen, am besten ganz vom Speiseplan streichen!

Auf keinen Fall in den Napf gehören: Potenziell gesundheitsschädlich bis tödlich!

• Obstkerne (Blausäure)

• Schokolade (Theobromin)

• Weintrauben (unbekannt)

• Macadamia Nüsse (unbekannt)

• Xylit – Zuckeraustauschstoff

• rohes Schweinefleisch (Aujeszky)

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• Röhrenknochen alter Tiere z.B. Suppenhühner, alte Kaninchen (Splittergefahr)

• gegarte Knochen (Splittergefahr)

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